Schlagwort: Wirtschaft

Die Phoenix Akademien

Die Phoenix Akademien sind ein Zusammenschluss unterschiedlicher Bildungsträger und Beratungsunternehmen, die in professioneller Zusammenarbeit mit Inhabern von Schlössern, Gutshäusern und individuell geleiteten Privathotels im deutschsprachigen Raum ausgesuchte Weiterbildungsmassnahmen anbieten. Gründer der Phoenix Akademien sind die Ming Tang Akademie mit dem Schwerpunkt auf Fernöstlichen Heilverfahren und Metaphysik sowie die am 28.08.2009 in Lüneburg gegründete HeideAkademie mit dem Schwerpunkt auf Wirtschaft, Ökologie und Ernergie und Ressoucen.

Diese Bildungsangebote richten sich dabei an die gesamte Bandbreite der Bürger, unabhängig davon, ob Sie beruflich angestellt, in der Ausbildung oder selbständig tätig sind – oder ob Sie neue Stufen der Selbstverwirklichung erklimmen oder Ihr Geschäftsfeld erweitern wollen. Wir haben uns dabei schon vor Jahren darauf spezialisiert, ausschliesslich solche Weiterbildungsmassnahmen anzubieten, die eng mit praktischen Erfahrungen durch entsprechende Module der Weiterbildung verbunden sind.

Hierbei wiederum bieten wir solche Seminare und Bildungsangebote, die eine Vielfalt von beruflichen und geschäftlichen Möglichkeiten schaffen: Den Kräuterfachwirt und das Europäische Wirtschaftszertifikat sowie spezielle Coaching-Angebote und Weiterbildungsmassnahmen in der Erwachsenenbildung. Das neue Verständnis breiter Gesellschaftsschichten für naturorientierte Lebensgestaltung, neues Umweltbewusstsein und Selbstmanagement schafft neue Bedürfnisse in eben dieser Gesellschaft und bietet vielfältige Möglichkeiten der geschäftlichen und beruflichen Umorientierung, Optimierung und Qualifizierung.

Wir sprechen durch den Kräuterfachwirt in Verbindung mit dem Europäischen Wirtschaftszertifikat fast alle Altersgruppen in vielen Schichten der Bevölkerung an und erfüllen die Bedürfnisse in den Bereichen der Erholung, des seelischen Ausgleichs, der Stärkung und Stabilisierung des Wohlbefindens und der Gesundheit. Diese Bedürfnisbefriedigung bringen wir in Zusammenhang mit Angeboten von Hotel- und Pensions- sowie anderen touristischen Betrieben, um eine Prestigeerhöhung, eine Umsatzsteigerung und vor allem eine dauerhaft lukrative Erweiterung des Geschäftsfeldes herbeizuführen. Unsere Verankerung und unseren Qualitätsstandard finden wir in der deutschen Schlösser- und Gärtenkultur.

Selbstverständlich werden unsere Seminar- und Weiterbildungsangebote staatlich in hohem Masse gefördert. Unsere Leistungen gelten als zukunftsweisend, auch durch die Symbiose aus Theorie und praktischer Anwendung.

Die Phoenix Akademien zeichnen sich zudem dadurch aus, dass wir eng mit solchen Unternehmen verbunden sind, die hohe Ansprüche an ethische Wirtschaftsregeln, eine ökologisch vertretbare und ökonomisch zukunftsbeständige Arbeit legen. Dadurch finden Sie uns auf ausgesuchten Garten- und Lifestyle-Events, aber auch unsere Absolventen immer dort, wo berufliche Qualifikation und Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich gefordert sind und wo gesunde Ernährung, gehobene Kultur und individuelle touristische Erlebnisse aussergewöhnliche Aspekte verlangen.

Megatrend New Work – Pioniere verändern die Arbeitswelt

Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. Megatrend New Work.
Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. New Work.

Wir beginnen, über den Sinn der Arbeit nachzudenken, weil Maschinen immer mehr Arbeiten übernehmen. Doch: Wenn die Arbeit uns nicht mehr braucht, brauchen wir dann die Arbeit? In dieser Sinnfrage im Megatrend New Work spiegelt sich der derzeitige epochale Umbruch wider, der unser Leben grundlegend verändert.

Ein Megatrend: Wir nehmen Abschied von der uns vorgelebten, rationalen Leistungsgesellschaft und wenden uns dem zu, was unserem menschlichen Naturell viel mehr entspricht – der Kreativität. Es beginnt das Zeitalter der Kreativ-Ökonomie – und zwar für Angestellte, Freiberufler und Firmengründer. Es geht immer mehr und künftig um eine gesunde Symbiose aus Arbeit und Leben.

Dass der eigene Job Spass macht, dass der eigene Job für uns erfüllend ist – das war noch nie so wichtig für uns, wie heute.

Hoch angesiedelt und dem System gehorchend sind natürlich nach wie vor die monetären Zwänge im Alltag sowie die Ambitionen bei der Jobauswahl selber. Aber die höchstmögliche Entlohnung als Primus der Entscheidung ist der wachsenden Rolle gewichen, die Selbstverwirklichung heisst, persönliche Erfüllung verheisst und einen Lebensstil kreiert, der Bestandteil des Megatrend New Work ist.

Was sind das für Menschen, die diesen Megatrend auslösen und beleben? Wir haben drei unterschiedliche Typen skizzieren können, die den Megatrend New Work für uns begreifbar machen: Den Vorwärtsmacher, den Self Balancer und den Multi Performer.

Der Vorwärtsmacher nutzt sein gestalterisches Wissen und seine Durchsetzungskraft, um etwas für seine Mitmenschen und seine Umwelt zu machen. Dabei wirkt er wie ein klassischer Karrieremensch, aber wegen der sozialen Skills ist er als Führungskraft attraktiv und damit wiederum für zukunftsorientierte, pro-aktive Unternehmen sehr interessant sowie prädestiniert für Gründungen im Social Business. Wer diesen Lebensstil pflegt, hat ehrgeizige Pläne, will weiterkommen, priorisiert Erfolg – aber nimmt auch Verantwortung und neue Herausforderungen sehr gerne an. Diese Vorwärtsmacher verfügen über eine vielseitige und gute Bildung. Sein Anspruch und Motor ist, dass er seine Ressourcen an Bildung und Soft Skills einsetzt, um Veränderungen in der Gesellschaft herbeizuführen, sich im Unternehmertum oder als Führungskraft sozial und politisch engagiert. Die Arbeit ist keine Pflicht, sondern Mittel zum Zweck, sich selbst zu entfalten und eigene Werte umzusetzen. Dem Vorwärtsmacher gehört die Zukunft in der New Work-Ära, denn Führungskompetenz, Durchsetzungskraft und Einfühlungsvermögen für soziale Belange sind und werden immer mehr zum Maßstab für Führungskräfte und Unternehmer. Das Bedürfnis nach produktivem Wandel ist ihr Treibstoff – der dauerhaft erfolgversprechend im Bereich der Unternehmensgründung und der Nachfolge Verwendung findet.

Hingegen ist der Typus Self Balancer in der Lage, sich in dieser schnelllebigen Zeit einen ausgeglichenen Hafen, eine gewisse Beständigkeit zu schaffen, ohne dabei stehen zu bleiben. Er möchte das Leben geniessen, nimmt die Dinge relativ locker und verzichtet auf Selbstausbeutung. Er wählt stattdessen alternative Arten des Arbeitens und Lebens, bei dem freie Zeit und weniger Arbeit als Gewinn wahrgenommen werden. Durch dieses Bedürfnis nach Selbstverwirklichung  festigt sich in der Gesellschaft immer mehr der Wunsch nach Balance, Fokus und Konzentration. Dieser Typus wird individuell, persönlich keinen weitreichenden Einfluss haben, doch in der Gesamtheit drückt er eine Strömung aus, die von den Unternehmen aufgenommen und beachtet werden muss, damit gute Mitarbeiter geworben und behalten werden können. Der Self Balancer ist die Hauptfigur in der Wissenskultur und der Kreativ-Ökonomie. Diese Hauptfiguren schaffen auf beständige, subtile Art eine neue Arbeitswelt, eine neue Kultur des New Work.

Der Beruf als Lebensmittelpunkt ist der Anker des Multi Performer. Grundsätzlich sieht er keinen grossen Unterschied zwischen Geschäft und Privat. Er ist der Meinung, dass Erfolg nur durch Leistung kommt und der ist ihm entsprechend wichtig. Als elementare Bedingung hierfür wiederum hat er eine gute Bildung erkannt. Er hat ehrgeizige Pläne, seine Karriere betreffend, übernimmt gerne Verantwortung, ist offen für Herausforderungen und Chancen – aber er sucht und schätzt einen sicheren Arbeitsplatz. Dabei lebt er Individualität und Selbstverwirklichung, also die Werte der gut verdienenden Mittelschicht. Langfristig und gesamtgesellschaftlich allerdings ist dieser Typus am aussterben, da dieser Lebensstil der Leistungsfokussierung nur noch ein Restwert der einschlafenden Industriegesellschaft ist und in der Kreativ-Ökonomie keinen Platz mehr hat. Sinn- und gemeinschaftsorientierten Typen gehört die Zukunft der New Work-Ära, mit anderen Wertewelten für Arbeit und Wirtschaft.