Kategorie: Beratung

Kostenfreier Unternehmens-Check

Wenn Sie für sich ganz persönlich oder für Ihr Unternehmen neue Marktanteile erschliessen, Alleinstellungsmerkmale erarbeiten, Wettbewerbsvorteile geniessen und dauerhaft lukrative Angebote Ihren Zielgruppen unterbreiten wollen, dann stehen Ihnen durch die Erfolgs-Offensive des Bündnisses alle Türen offen. Bis auf eine, denn die müssen Sie selber öffnen: Sie müssen sich mit uns in Verbindung setzen und den für Sie kostenfreien Unternehmens-Check anfordern. Dann können und werden wir gemeinsam Schritt für Schritt Ihre Unternehmung optimieren und für eine Vielfalt von Möglichkeiten sorgen.

Unsere Wirtschaft steht vor vier Herausforderungen:

  1. Dem Fachkräftemangel zu begegnen, denn der Wettbewerb um die Besten und Klügsten hat bereits begonnen und wird immer härter.
  2. Die Personalressourcen effizient zu gestallten, denn es kommt immer mehr darauf an, das vorhandene Personal zu produktiven Leistungen zu motivieren und es an das Unternehmen zu binden.
  3. Die Unternehmenskultur zu fördern, denn erfolgreich werden nur die Selbständigen und Unternehmer, die ihre Unternehmung systematisch und gesund entwickeln und dazu ist eine Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung erforderlich.
  4. Und schliesslich die Innovationsfähigkeit zu entwickeln, denn Innovationsfähigkeit darf nicht nur eine Angelegenheit der Spitzen-Mittelständler (Hidden-Champions) sein.

Innovationen entstehen nicht durch Zufall, sondern durch klare Strategien und gezielte Planung. Und genau dafür steht unsere Erfolgs-Offensive und bieten wir den Unternehmens-Check als erstes kostenfreies Instrument an. Diesen Unternehmens-Check können wir im telefonischen, circa einstündigem Dialog vornehmen, besser aber ist es immer, wenn jemand vom Bündnis bei Ihnen vor Ort sein wird, damit die notwendige Analyse der Ergebnisse auch eine solide Basis für den Massnahmenplan darstellt, den wir gemeinsam mit Ihnen zeitnah erstellen werden.

Der Unternehmens-Check bezieht elf Komponenten Ihres Unternehmens beziehungsweise Ihrer Selbständigkeit ein, unter anderem die Bausteine Strategie, Liquidität, Risikobewertung und Führung, aber auch solche Themen wie Unternehmenskultur, Personalführung und Arbeitsabläufe. Sie erhalten auf diese Art wertvolle Informationen und erste Anhaltspunkte für eine Umsatz- und Kostenoptimierung, da wir dies stets im Dialog erarbeiten. Zeitnah erstellen wir Ihnen ebenfalls kostenfrei eine Analyse, deren Inhalt dann in Beratungen zur Erstellung eines umfangreichen und mit bis zu € 8.000 geförderten Massnahmenplanes dient, den wir dann in der Praxis gemeinsam umsetzen werden.

Stossen Sie jetzt also die Tür auf, machen Sie den ersten entscheidenden Schritt und setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit der kostenfreie Unternehmens-Check auch Ihnen bald die Wettbewerbsvorteile bringen wird, die Ihre finanzielle, persönliche, geschäftliche und berufliche Existenz absichern.

Bundesweit Niederlassungen. Fordern Sie uns. Wir fördern Sie.

Das Bündnis verfolgt das Ziel, bundesweit präsent zu sein, damit Sie Ihren Coach und Ihren Berater direkt vor Ort haben. Wir eröffnen derzeit jeden Monat mindestens einen neuen Stützpunkt. Bitte klicken Sie die jeweilige Markierung an, um die Kontaktdaten der Coaches, Junior Associates und Senior Associates der Niederlassung in Ihrer Nähe zu erfahren:

 

Derzeit im Aufbau: Chemnitz, München, Stuttgart (Stand: 22.02.2019)

 

Ernährungssouveränität: StartUp-Chancen

Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community. Co-Working. Coaching. Consulting. Co-Investoren. Ernährungssouveränität.
Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community. Co-Working. Coaching. Consulting. Co-Investoren. Ernährungssouveränität.

Ernährungssouveränität ist die Basis und das absolut Notwendige, damit eine Gesellschaft sich frei und erfolgreich entwickeln kann. Ernährungssouveränität ist der Nährboden für Freiheit, Entwicklung und Kultur. Ernährungssouveränität ist ein weites Feld an Möglichkeiten für StartUp-Unternehmen und neue Geschäftsfelder von Bestandsunternehmen.

„Bäuerliche Landwirtschaft kann angesichts des Bevölkerungswachstums die Welt nicht ernähren.“ Ist dieses Dogma der Wissenschaft und der Politik richtig? Die zahlreichen Initiativen rund um die Ernährungssouveränität kommen zu einem anderen Ergebnis. Zunächst einmal fragen sie sich: Wer ernährt die Welt denn jetzt? In großen Teilen der Welt ist es nämlich nach wie vor die kleinbäuerliche Landwirtschaft, die die Welt ernährt. 2,6 Milliarden Menschen leben hauptsächlich von landwirtschaftlichen Tätigkeiten. 85 Prozent der etwa 525 Millionen Bauernhöfe weltweit bewirtschaften weniger als zwei Hektar Land.

Die Bäuerinnen und Bauern auf diesen Klein- und Kleinstbetrieben bauen den größten Teil aller weltweit produzierten Lebensmittel an. Dabei bestreiten die Initiativen nicht, dass die Produktivität der Landwirtschaft in vielen Regionen gesteigert werden müsste.

Irmi Salzer ist Kleinbäuerin und arbeitet bei der ÖBV (Österreichsche Berg- und Kleinbäuerinnen Vereinigung). Sie glaubt, dass kleine, auf Vielfalt setzende Betriebe weitaus produktiver arbeiten als große Farmen mit Monokulturen: „Der herkömmliche Produktivitätsbegriff, der nur auf den Ertrag einer einzelnen Kultur oder die Produktionsleistung pro Arbeits- oder Kapitaleinheit abzielt, lässt nämlich wesentliche Faktoren außer Acht. Zieht man Effizienz- und Produktivitätskriterien heran, die alle eingesetzten Produktionsfaktoren berücksichtigen (d. h. neben Arbeitskraft und Kapital auch Energie, Dünger und Wasser) und die zudem den Gesamtertrag des Betriebsanalysieren, dann schneiden kleine Betriebe in der Mehrzahl der Fälle besser ab als große. Dies rührt daher, dass Kleinbäuerinnen und -bauern dazu tendieren, das meiste aus ihrem Land zu machen, dass sie also Zwischen- und Mischkulturen anbauen, ihre Fruchtfolgen optimieren und jeden Winkel ausnützen.“

Damit Kleinbäuerinnen und -bauern die Welt ernähren und ihre vielfältigen gesellschaftlichen Leistungen erbringen können, braucht es nach Meinung der Initiativen rund um die Ernährungssouveränität einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Lebensmittel werden seit Jahrhunderten auf internationalen Märkten gehandelt, dass sie jedoch als Rohstoff wie jeder andere gelten, kennzeichnet die Entwicklung der letzten 15 Jahre. Insbesondere ab dem Inkrafttreten des WTO-Abkommens über die Landwirtschaft 1995 wurden zahlreiche Staaten, die ihre Bevölkerungen zuvor selbst ernähren konnten, gezwungen, ihre Handelsschranken abzubauen. Als US-amerikanische und europäische Produkte mithilfe von Exportförderungen und anderen Subventionen zu Dumpingpreisen auf die geöffneten Märkte strömten, verloren hunderttausende Bäuerinnen und Bauern ihre Existenzgrundlage. Wenn es nach Irmi Salzer geht, ist eine Abkehr vom neoliberalen Dogma des Freihandels die Voraussetzung für das Überleben der bäuerlichen Landwirtschaft weltweit. Für sie und ihre Mitstreiter bedarf es einer grundlegenden Umorientierung der weltweiten Agrar-, Handels- und Entwicklungspolitik, weg von der „heiligen Kuh Weltmarkt“ und hin zur Gewährleistung des Menschenrechts auf Nahrung und zu Ernährungssouveränität.

Soziales Unternehmertum

Social Entrepreneurship – Soziales Unternehmertum. Soziale Ziele mit unternehmerischen Konzepten erreichen: Das ist der Grundgedanke des Sozialen Unternehmertums. Mit dem „klassischen Unternehmer“ aus der Wirtschaft haben Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer trotzdem viel gemeinsam: Unternehmergeist, Visionskraft, Kreativität und den Willen zum Erfolg. Für sie spielt der erwirtschaftete Gewinn nur eine Nebenrolle, in manchen Fällen sogar gar keine Rolle. Im Vordergrund stehen der soziale Zweck und der gesellschaftliche Nutzen der Geschäftstätigkeit (Social Impact). Sozialunternehmen sind an ihrem gesellschaftlichen Nutzen zu erkennen. Sozialunternehmen sollten durchaus „Geld verdienen“. Nur so können sie sich selber tragen. Das macht sie unabhängig von externen Geldgebern und sorgt dafür, dass sie nachhaltig sozial wirken. Unser Partner Phoenix Social Franchising GmbH beschäftigt sich mit diesem Thema seit der Gründung im Jahre 2009.

Für diejenigen, die ohne diese eigene Erfahrung noch auf der Ideensuche sind: Als Orientierungshilfe können die Millennium-Entwicklungsziele dienen. Sie wurden im September 2000 von Staats- und Regierungschefs aus 189 Ländern bei dem bis dahin größten Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York beschlossen. Es handelt sich um globale humanitäre Herausforderungen, die ohne neuartige Lösungswege nicht bewältigt werden können. Unser Partner EcoEden Water GmbH & Co. KG ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.

Die meisten Impulse dafür, ein Sozialunternehmen zu starten, kommen aus dem beruflichen oder privaten Umfeld der Gründerinnen und Gründer. Dabei geht es beispielsweise um die Lage von Arbeitslosen, Drogenabhängigen, Menschen mit Behinderungen oder Migranten. Eine große Rolle spielen auch Umweltbeeinträchtigungen, von denen viele Menschen gleichermaßen betroffen sind. Gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Gewerkschaften, Innungen und Kammern wird das Bündnis Unternehmer für Unternehmer für diese besonders anspruchsvollen Gründer regelmässige Sprechstunden an den Standorten des Bündnisses einrichten, Informationsabende veranstalten und Seminare anbieten. Anschliessende Beratungsleistungen werden subventioniert und der Zugang auch zu Eigen- und Fremdkapital wird erleichtert.

Frauen gründen besser

Immer mehr Frauen entdecken die Selbständigkeit als beruflichen Weg für sich. Die Beteiligung von Frauen an Gründungen ist seit drei Jahren auf Rekordniveau. Seit 2013 können Frauen 43 Prozent aller Existenzgründungen für sich verbuchen. Frauen von heute gehören zur bestausgebildeten Generation aller Zeiten. Das gilt auch für Gründerinnen: Selbständige Frauen verfügen heute über höhere Bildungsabschlüsse als Männer. Und es gibt unter ihnen mehr selbständige Akademikerinnen als bei den Männern.

Viele berufstätige Frauen müssen mit der Doppelbelastung Beruf und Familie zurechtkommen. Zu wenig Zeit kann für potenzielle Gründerinnen ein entscheidender Grund sein, sich nicht selbständig zu machen. Daher ziehen viele Frauen Nebenerwerbsgründungen in Erwägung, wenn sie familiäre Verpflichtungen haben. So gründen 45 Prozent der Frauen im Nebenerwerb und nur 39 Prozent im Vollerwerb. Kooperationen vergrößern unternehmerische Chancen und verteilen gleichzeitig die Risiken auf mehrere Schultern. Sie können ganz unterschiedlicher Art sein: vom unregelmäßigen Informationsaustausch zwischen zwei Gründerinnen oder Gründern bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens für einen bestimmten Kooperationszweck.

Gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Gewerkschaften, Innungen und Kammern wird das Bündnis Unternehmer für Unternehmer speziell für Frauen regelmässige Sprechstunden an den Standorten des Bündnisses einrichten, Informationsabende veranstalten und Seminare anbieten. Anschliessende Beratungsleistungen werden subventioniert und der Zugang auch zu Eigen- und Fremdkapital wird erleichtert.

Gründer der Generation 50+

Ältere zwischen 55 und 64 Jahre sind für zehn Prozent aller Gründungen verantwortlich: Die Generation 50+. Dabei haben die Gründungen in dieser Altersgruppe entgegen dem Trend zugenommen: um fast ein Drittel. Menschen ab 45 Jahren sind stärker an der Selbständigkeit interessiert als zuvor. Wie bedeutsam diese Zunahme insgesamt ist, wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält: Existenzgründungen sind – in jeder Altersgruppe – die Keimzellen kleiner und mittlerer Unternehmen und damit des Mittelstands insgesamt.

Wobei dafür nicht allein die Zahl von Gründungen in den verschiedenen Altersgruppen eine Rolle spielt, sondern auch die Qualität und Nachhaltigkeit dieser Gründungsvorhaben. Hier haben ältere Gründerinnen und Gründer offenbar gute Karten: Allgemein geht – so die RKW-Studie – die aktuelle Forschung davon aus, dass die Unternehmen von Spätgründern eher Bestand haben als die jüngerer Gründer. Bei einer Gründung besonders besonnen und zielgerichtet zu Werke zu gehen, zeichnet ältere Gründerinnen und Gründer aus. Hintergrund dafür ist u. a., dass sie als Berufs- und Familienmenschen in jedem Fall viel private Lebenserfahrung mitbringen. Sie haben in ihrem Leben einige Höhen erreicht und Tiefen überstanden und sind daher häufig deutlich gelassener als Jüngere. Sie sind in der Lage, ihr Handeln und Wissen kritisch zu hinterfragen.

Wie das RKW festgestellt hat, macht vielen älteren Gründerinnen und Gründern eine Reihe von Vorurteilen zu schaffen. Eines davon: keine Power (mehr). Dagegen sind die heute 50-, 60- oder 70-Jährigen um ein Vielfaches gesünder und leistungsfähiger als ihre Altersgenossen noch vor wenigen Dekaden. Und sie gründen seltener aus der Not heraus, sondern um unternehmerische Chancen zu nutzen.

Gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Gewerkschaften, Innungen und Kammern wird das Bündnis Unternehmer für Unternehmer für diese besondere Zielgruppe regelmässige Sprechstunden an den Standorten des Bündnisses einrichten, Informationsabende veranstalten und Seminare anbieten. Anschliessende Beratungsleistungen werden subventioniert und der Zugang auch zu Eigen- und Fremdkapital wird erleichtert.

 

Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. Arbeitslosigkeit als Motor.
Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Arbeitslosigkeit als Motor.

Häufig machen sich arbeitslose Gründerinnen und Gründer selbständig, da trotz intensiver Suche kein passendes Beschäftigungsverhältnis in Sicht ist. Arbeitslosigkeit ist kein Hinderniss, sondern ein Motor! Über 20 Prozent aller Gründerinnen und Gründer im Vollerwerb waren zum Zeitpunkt der Gründung arbeitslos (KfW-Gründungsmonitor 2015). Erfolgsfaktoren: Geschäftsidee und Überzeugung – Allerdings will die überwiegende Mehrzahl der Gründerinnen und Gründer aus der Arbeitslosigkeit tatsächlich auch selbständig werden: Denn Gründerinnen und Gründer sind umso erfolgreicher, je mehr ihre Geschäftsidee, die Überzeugung, eine Marktlücke entdeckt zu haben, oder der Wunsch, sein eigener Chef zu sein, eine wichtige Rolle für die Gründung spielen.

 

Geförderte Gründungen aus der Arbeitslosigkeit sind erfreulich stabil. Obwohl viele Experten die oft aus der Not geborenen Start-ups eher für Wackelkandidaten halten, sind zwei Drittel der Geförderten nach drei Jahren noch dabei, immerhin 50 bis 60 Prozent nach fünf Jahren, wie eine gemeinsame Studie des DIW Berlin und des IZA Bonn zeigt. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Das Bündnis Unternehmer für Unternehmer bietet durch die Bundesagentur für Arbeit Einzel-Coachings für Erwerbslose an, damit diese alle notwendigen Grundkenntnisse der Selbständigkeit erhalten und sich zudem darüber im Klaren werden, ob Selbständigkeit für sie eine Alternative ist. Diese Einzelgespräche über insgesamt 88 Stunden werden zu 100% vom JobCenter bezahlt.

Gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Gewerkschaften, Innungen und Kammern wird das Bündnis Unternehmer für Unternehmer für diese besondere Lebenssituation regelmässige Sprechstunden an den Standorten des Bündnisses einrichten, Informationsabende veranstalten und Seminare anbieten. Anschliessende Beratungsleistungen werden subventioniert und der Zugang auch zu Eigen- und Fremdkapital wird erleichtert. Die Kostenübernahme von 100% durch das JobCenter bleibt auch dann bestehen, wenn sich der Erwerbslose gegen eine Selbständigkeit ausspricht.

Firmengründung durch Migranten

Die Firmengründung durch Migranten wird durch das Bündnis Unternehmer für Unternehmer und deren Partner seit 2002 gefördert. Seit der so genannten Flüchtlingskrise vor drei Jahren hat sich das Bild vieler Deutscher in bezug auf Migranten und Flüchtlinge drastisch verschlechtert. Das hat mit vielen, persönlichen Einstellungen zu tun, beginnt schon bei der vollkommen falschen Bezeichnung „Flüchtlingskrise“ und wird genährt von populistischen Brandrednern und schlichten Vorurteilen. Das Bündnis Unternehmer für Unternehmer nutzt die eigenen Veranstaltungsreihen ab Mitte Mai 2018, um echte, direkte und effektive Hilfestellungen zu bieten.

Gründer mit Migrationshintergrund sind nicht schlechter und nicht besser vorbereitet als deutschstämmige Newcomer. Diese Erfahrung hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gemacht. Das kaufmännische Rüstzeug beherrschen sie, so der DIHK, im Schnitt sogar etwas besser. Gründungen durch Menschen mit ausländischen Wurzelnsind willkommen. Und sie sind wichtig. Im Jahr 2016 besaßen 42,5 Prozent aller gewerblichen Gründerinnen und Gründer eine ausländische Staatsangehörigkeit, so das Statistische Bundesamt 2017. Unter dem Strich hat sich nach der Studie von Leicht u. a. (2017) die Zahl der migrantischen Unternehmen in den letzten zehn Jahren um 30 Prozent erhöht. Die Zahl der deutschen Unternehmen war dagegen rückläufig (minus 2 Prozent).

Gemeinsam mit sozial engagierten Vereinen, Gewerkschaften, Innungen und Kammern wird das Bündnis Unternehmer für Unternehmer für diese besondere Zielgruppe regelmässige Sprechstunden an den Standorten des Bündnisses einrichten, Informationsabende veranstalten und Seminare anbieten. Anschliessende Beratungsleistungen werden subventioniert und der Zugang auch zu Eigen- und Fremdkapital wird erleichtert.

Nachfolgeregelung – Wir regeln das!

Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. Nachfolgeregelung.
Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. Nachfolgeregelung.

Eine neue Firma – Frühling und Herbst zusammen. Nachfolgeregelung !? Es gibt etliche Gründe, eine Firma zu verkaufen und wahrscheinlich noch sehr viel mehr, eine Firma zu kaufen. Finanzielle, persönliche, organisatorische, zeitliche. Diverse Gründe. Oftmals steht hinter dem Verkauf einer Firma auch der Gedanke, einen Nachfolger rechtzeitig zu finden, um alles zu regeln, um sich zurückzuziehen und das Alter zu geniessen. Und viele Gründe bedeutet auch viele Chancen und viele Risiken. Wer einen Nachfolger sucht, muss sich zahlreiche rechtliche und steuerliche Fragen richtig beantworten lassen, ja, er muss sie erst einmal richtig stellen. Und auch der menschliche Faktor spielt eine Rolle: Passt mir der Nachfolger, soll er mein Lebenswerk weiterleben lassen?

 

 

Unser Weg für eine Nachfolgeregelung: Sie schreiben uns einfach, was Sie suchen und warten in Ruhe auf die Angebote. Wir überprüfen kostenfrei die Firmenangebote und den Bewerber hinsichtlich Eignung und Wert beziehungsweise Bonität. Speziell für Anbieter von Betrieben interessant: Wir bieten Tests und Workshops an, um zu erfahren, ob Ihr Kandidat wirklich geeignet ist, Ihr Lebenswerk erfolgreich fortzuführen. Mit dem Verkäufer legen wir einen Verkaufspreis fest, der dem Wert des Unternehmens wirklich entspricht. Kein Mondpreis, kein Dumpingpreis. Ein nachvollziehbarer Preis. Immobilien und Aufträge werden durch die Dekra bewertet. Kundenstamm, Firmenname und Good-will durch unsere Fachleute, Maschinen und Fuhrpark durch vereidigte, assoziierte Sachverständige. Im Ergebnis ein fairer und guter Verhandlungspreis für alle.

Dem Nachfolger entwickeln wir kostenfrei eine Vorkonzeption zur Übernahme, so dass wir rechtzeitig alle finanziellen und organisatorischen Aufgaben lösen, bevor das erste, meistens ja zeitlich gebundene Angebot auf dem Tisch liegt. Weitergehende Beratungen, wie beispielsweise die Erstellung eines Geschäftsplanes nachdem das Angebot auf dem Tisch ist, können durch uns erstellt werden. Diese Beratungen werden in aller Regel stark subventioniert und auf Antrag übernehmen wir den nötigen Eigenanteil am Beratungshonorar.

Unternehmen in Schwierigkeiten – 90% Förderung!

Bündnis Unternehmer für Unternehmer.  Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren. Unternehmen in Schwierigkeiten.
Bündnis Unternehmer für Unternehmer. Community, Co-Working, Coaching, Consulting, Co-Investoren.

Ein Unternehmen in Schwierigkeiten sind Sie unter Fördergesichtspunkten, wenn Sie als Einzelunternehmer oder Repräsentant einer Kapital- oder Personengesellschaft feststellen, dass mehr als die Hälfte des Stammkapitals oder der Eigenmittel (bilanziell) aufgebraucht sind. Sie haben dann Anspruch auf staatliche Förderung der notwendigen Beratung: Die Unternehmenssicherung.

Diesen Anspruch können Sie umsetzen, wenn Sie ein qualifiziertes, geprüftes und zertifiziertes Beratungsunternehmen beauftragen. Das Honorar für uns wird deshalb von der BAFA, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bis zum Höchstsatz von 90% subventioniert. Unternehmen in Schwierigkeiten bedürfen einer intensiven Hilfestellung, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen zu können.

Die Beratung zur Unternehmenssicherung dient ausschliesslich dem Zweck, die Beseitigung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu ermöglichen. Hierzu gehört

  • die Analyse der IST-Situation,
  • die Beurteilung der Schwachstellen und
  • die Darstellung der Handlungsempfehlungen
    mit detaillierten Anleitungen zur Umsetzung in der Praxis.

Vor Beginn der Beratung wird zudem ein gemeinsamens, vertrauliches Gespräch bei der zuständigen IHK oder Handwerkskammer geführt. Beides zusammen wird im Abschlussbericht ausführlich und vor allem nachvollziehbar dargestellt. Nach Abschluss der Beratung sind Folgeberatungen möglich, die ebenfalls subventioniert werden. Begleitend können durch uns auch die Fragen eines Verkaufes, einer Nachfolgeregelung und der Zugang zu privaten Kapitalgebern geklärt und vermittelt werden.